Und damit ihr auch den Rest der Reise noch erfahrt, kommt hier der Teil zu Kambodscha. Insgesamt waren es nur 9 Tage, aber nicht weniger interessant :)

Sihanoukville

Nachdem wir mit der Fähre von Phu Quoc wieder auf dem Festland waren, ging es direkt mit einem kleinen Minivan, wo ausnahmsweise jeder mal genügen Platz hatte, direkt über die Grenze und dann weiter nach Sihanoukville. Unser Kambodscha Visum hatten wir vorsichtshalber schon bei der Botschaft in Ho Chi Minh City beantragt, daher ging der Grenzübergang für uns super schnell. Leider waren unsere Mitfahrenden nicht so schlau und wir durften natürlich auf den Rest warten.
Am Nachmittag waren wir dann endlich in Sihanoukville angekommen und die Suche nach einer Unterkunft nahm seinen Lauf. Um euch die lange Geschichte zu ersparen hier die Kurzfassung. Wir haben insgesamt mehr als 3 Stunden gesucht, um eine Übernachtungsmöglichkeit für die Silvesternacht zu finden und entweder war alles schon belegt oder man verlangte das 3-fache des normalen Preises. An Silvester ist dort echt die Hölle los und dabei gibt es schon elend viele Unterkünfte. Letztendlich hatten wir Glück und in einer eher versteckten Unterkunft ganz am Ende des Strandes und schon auf einem Berg war noch ein Zimmer frei. Nicht ganz billig, aber was soll man machen. Unsere Alternative wäre gewesen, einfach durchzufeiern und am nächsten Tag was zu suchen :D

Silvester war dann sehr cool und einfach mal komplett anders, denn Tagsüber haben wir am Strand gechillt und dann bis tief in die Nacht (oder auch nächster Morgen) am Strand gefeiert, getrunken und getanzt

Phnom Phen

Am nächsten Tag, eigentlich waren es ja nur ein paar Stunden später, ging es dann auch gleich weiter nach Phnom Phen, der Hauptstadt von Kambodscha. Die Fahrt war natürlich wieder lang und so kamen wir erst am Abend an und vielen nach dem Abendessen ins Bett. Allerdings fiehl schon am Abend auf, dass es eine dreckige Stadt ist, da wir ziemlich viel rumliegenden Müll auf den Straßen gesehen haben.

Den nächsten Tag verbrachten wir damit, die Sehenswürdigkeiten von Phnom Phen zu besichtigen, unter anderem der echt tolle Royal Palace.

Siem Riep & Angkor

Da die Stadt nicht wirklich viel zu bieten hat, ging es am darauffolgenden Tag früh morgens nach Siem Riep und damit zur letzten Station meiner Reise. Siem Riep ist so viel anders als Phnom Phen, was natürlich an Angkor liegt und den vielen Touristen, die dadurch in die Stadt strömen. Alles ist einfach viel sauberer und neuer. Nach der Unterkunftssuche haben wir uns am späten Nachmittag ein 3-Tages Ticket gekauft und auch gleich den ersten Sonnenuntergang  bei Angkor Wat erleben können. Schon sehr sehr beeindruckend!!

Ich habe jetzt nicht vor euch zu den einzelnen Tempeln viel zu erzählen, sonder lasse lieber die Bilder sprechen. Kurz zusammengefasst sind wir am ersten Tag früh los und haben uns von einem Guide viele der Tempel zeigen lassen, sind dann am zweiten Tag zu etwas abgelegenen Tempeln gefahren und am dritten Tag super früh raus um den Sonnenaufgang bei Angkor Wat zu bewundern und danach nochmal ein paar Tempel genauer zu besichtigen, für die am ersten Tag mit dem Guide nicht so viel Zeit war.

Insgesamt muss ich zugeben waren die Angkor Tempel einfach überwältigend. Wenn man sich dann noch überlegt zu welcher Zeit die erbaut wurden, dann kann man schonmal sprachlos sein, wenn man davor steht.

Wie immer findet ihr alle Bilder in der Fotogalerie ;)

Damit endet dann auch mein Reisebericht, denn die Rückreise über Bangkok nach Singapur war nicht wirklich spektakulär, außer dass die Busfahrt nach Bangkok viel zu lang war. An der Grenze zu Thailand musste ich dann auch Tschüss zu Kristian sagen, der weiter durch Thailand gereist ist.

Die 6 Wochen gingen viel zu schnell um und ich wäre gerne noch länger gereist, da es mit Kristian und Marc verdammt viel Spaß gemacht hat! Übrig bleiben schöne Bilder und viele viele Erinnerungen.

Ich hoffe die ganze Arbeit hat sich gelohnt, ihr hattet Spaß beim Lesen und Angucken der Bilder und ich konnte euch ein wenig mitnehmen auf meiner Reise ;)

Hallihallo!

Ja, hmm, wie soll ich damit anfangen? Eigentlich muss ich vor gut 2 Wochen starten, denn da fing alles an. Wir hatten an der NTU eine Jobmesse, auf der ich in Kontakt mit einer ziemlich neuen Singapurer Firma gekommen ist, die sich auf Bioinformatik spezialisiert haben. Nach einem kurzen Gespräch über mein Auslandsstudium hier in Singapur waren sie sehr angetan, dass ich mich mit Bioinformatik beschäftige und wollten sich bei mir melden.
Diese Woche hatte ich dann eine Art Vorstellungsgespräch und heute wurde mir ein Angebot gemacht, was so gut ist, dass ich es eigentlich nicht ablehnen kann.
Mir wurde angeboten, dass ich mein Masterstudium hier fortsetze und nebenbei bei der Firma arbeite. Das Studium wird von der Firma finanziert, also eine Art Stipendium. Da ich nebenbei arbeiten soll, wird es ein Part-Time Studium werden, also werde ich noch gut 2 Jahre lang studieren. Das Gehalt kann sich auch mehr als sehen lassen für jemanden der noch nicht fertig studiert ist und außerdem bekomme ich eine eigene Wohnung gestellt.
Einziger Haken an der ganzen Sache ist, dass ich mich verpflichte noch 3 Jahre nach dem Studium bei dieser Firma zu arbeiten.

Zusammengefasst heißt das, dass ich für die nächsten 5 Jahre in Singapur bleiben werde! Da das Semester hier Anfang Mai vorbei ist und ich Anfang Juli anfangen soll, hätte ich noch genug Zeit um meine geplante Asienreise zu machen.

Tjaa, wird es wohl erstmal nix mit nach Hause fliegen. Schade, ich hatte mich schon sooo gefreut.

Update:

Okay, dann lösen wir das Ganze mal auf. Es war natürlich nur ein kleiner Aprilscherz, den ich mir da erlaubt habe :)
Alles, aber wirklich alles war erstunken und erlogen und ich hoffe ihr seid nicht drauf reingefallen! Auch wenn ich gehört habe, dass der eine oder andere bei den ersten Zeilen doch ein wenig geschockt war :D

Die Zeit des Wartens ist vorbei und ich kann euch mitteilen, der Reisebericht Vietnam  ist da!! Schon einmal vorweg er wird lang, aber ich versuche mein Bestes ihn so kompakt wie möglich zu halten. Natürlich ist es jetzt schon einige Wochen her, also werde ich nicht jede Einzelheit aufschreiben können! Nehmt euch ein paar Minuten Zeit, lehnt euch zurück und schnappt euch am besten eine heiße Schokolade oder einen leckeren Cappuccino, denn es ist bestimmt immer noch kalt in Deutschland!

Kleine Anmerkung zu den Fotos:
Normalerweise füge ich immer ein paar Fotos direkt in den Blogeintrag ein, wobei ihr immer alle in der Fotogalerie finden könnt. Da ich dieses mal einfach so viele Fotos habe, sind nur ein paar Panoramen im Blogeintrag und nur ein Link auf die Gallerie des jeweiligen Ortes. Außerdem wollte ich nicht alle 700 Fotos ins Netz laden, daher nur eine Auswahl in der Fotogalerie!

Start der Reise

Am 30. November Abends ging es los. Bewaffnet mit einem vollen 55L Rucksack und meinem normalen 30L Deuter Rucksack, wo hautpsächlich Laptop und Kamera drin waren, ging es zum Changi Airport. Mein Flug nach Kuala Lumpur (KL) hatte fast eine Stunde Verspätung, aber das war ja egal, denn ich musste eh die Nacht auf dem Flughafen in KL verbringen. Die war auch ausgesprochen kurz, denn nach der Ankunft saß ich noch bis 2 Uhr im McDonalds und habe im Netz gesurft, danach vielleicht 2h auf hartem Flughafen Boden geschlafen und um 4 Uhr wegen dem ganzen Lärm aufgewacht. 4:30 Uhr eingecheckt und auf den Flug um 6:30 gewartet.

Hanoi

Um kurz vor 9 Uhr auf dem Flughafen in Hanoi gelandet, am leeren Immigration Office mein vorher schon beantragtes On-Arrival Visa bekommen und sogar mein Gepäck war kurze Zeit später da.

Dann eine SIM-Karte für umgerechnet knapp 6,50€ gekauft mit ebenso viel internationalem wie lokalem Guthaben, was ich bis zum Ende der Reise nicht mal aufbrauchen konnte, und “Mug” angerufen, die ich über “Couchsurfing” gefunden habe und bei der ich die ersten Tage übernachten konnte.

Raus aus dem Flughafen erstmal die angenehme kühlere Luft genossen und tief durchgeatmet, herrlich wenn man Singapur gewohnt ist. Auf der Fahrt in die Stadt schon einmal die ersten Eindrücke verarbeitet und auch gleich 3 andere Deutsche im Bus getroffen. Es sah alles ein bisschen anders aus, als was ich bisher gesehen habe, aber den genauen Unterschied kann ich euch jetzt nicht mehr sagen. Auf jeden Fall viel Verkehr und unendlich viele Motorräder. Nachdem ich “Mug” getroffen habe, die mit dem Fahrrad extra von ihrer Arbeit gekommen ist, hat sie mir ihre Wohnung gezeigt und mein EIGENES Zimmer mit großen Bett, ich war begeistert. Mug ist Ende 30, arbeitet für 6 Monate in Hanoi, wohnt und arbeitet normalerweise in Australien, kommt aber ursprünglich aus Laos. Die Wohnung war echt schön, könnte grad aus Paris stammen und auch noch sehr zentral gelegen.

Nach kurzem auspacken ging es mit der Kamera bewaffnet in die Stadt um mich mit Kristian im “Fanny”, ein Cafe mit französischem Eiscreme, zu treffen, den ich über “Join my Trip” kennengelernt habe und der die gleiche Reiseroute vor hatte wie ich. Kristian, zu dem Zeitpunkt noch 29, kommt aus München und reist knappe 4 Monate durch Südostasien, Vietnam, Kambodscha, Thailand, Malaysia und Indonesien.

Insgesamt waren wir 4 Tage in Hanoi, wovon wir die ersten 3 Tage damit verbracht haben die Stadt zu erkunden. Am Rest vom ersten Tag haben wir hauptsächlich das “Old Quarter”, also das Alte Viertel, erkundet und am Abend super billiges Straßenbier zusammen mit Mug getrunken.

Am zweiten Tag dann eine größere Runde, Museum über die Geschichte von Vietnam, ein amüsantes Mittagessen mit unformierten Militäroffizieren, die eine Flasche Wodka nach der anderen gekillt haben und das um die Mittagszeit. Danach zum Literaturtempel, ein sehr ruhiger Fleck, wo man das Gehupe und Geknatter der Motorräder nur noch vage wahrnimmt.

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Ein entspannter Kaffee auf der Dachterasse vom KOTO Cafe, was so viel heißt wie “Know One, Teach One” und sich dafür einsetzt Straßenkindern zu helfen. Gegen Abend dann vorbei an der St James Kathedrale, die Notre-Dame sehr ähnlich sieht. Abendessen “auf der Straße”, super billig, super lecker, absolut empfehlenswert, auch wenn man oft nicht weiß, was man da bestellt.

Den Vormittag bzw Mittag des dritten Tages haben wir im Ho Chi Minh Mausoleum Complex verbracht und unseren Spaß mit der Willkür der Uniformierten gehabt, die ab und zu meinten, man dürfte dort nicht lang. Das Mausoleum selber ist nicht sehr spektakulär, alle 2 Meter sind bewaffnete Soldaten, Rucksäcke und Kameras sind strikt verboten und auch das “Hände in den Hosentaschen” ist nicht gerne gesehen. Nach einmal Halbkreis um die Leiche laufen muss man auch schon wieder raus. Danach noch den Präsidentenpalast und das Ho Chi Minh Haus angeguckt und am Nachmittag eine Pagode.

Am Freitag  kam auch Marc an (auch über “Join my trip” kennengelernt), ein Spanier aus der Schweiz, der an meiner Uni studiert hat und mittlerweile 28 geworden ist :] Marc macht eine kleine Weltreise, erst 20 Tage mit uns durch Vietnam, danach nach Australien, Südamerika und zurück in die Schweiz. So waren wir also 3, die die Reise durch Vietnam antreten :) Zu dritt dann noch etwas Hanoi gezeigt und ein paar Sachen angeschaut, die wir noch nicht gesehen haben und Abends ging es dann auch schon mit dem Zug weiter nach “SaPa”. “Mug” hat sich spontan entschlossen den 2 Tages Trip mit zu machen und somit waren wir zu viert.

Hanoi

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Sa Pa

Die Ankunft in Lao Cai war irgendwann um 5 Uhr morgens, dann ging es nochmal 2 oder 3 Stunden mit einem überfüllten Kleinbus in die Berge nach Sapa. Sapa ist ein ziemlich touristisches Bergdorf im Norden von Hanoi eingebettet in eine super schöne Landschaft, von der wir leider in den 2 Tagen nicht viel sehen konnten, da es sehr neblig war und auch mal leicht geregnet hat. Aber das krasseste war die Temperatur, es war abartig kalt da oben!! Bekleidet mit einer Stoffhose, 2 T-Shirts und 2 Pullovern war es bei knappen 5 Grad gerade so auszuhalten. Heizung gibt es dort keine und selbst der Essensraum unseres “Hotels” war halb offen. Die Leute dort oben sind alle sehr klein und tragen alle kunterbunte Kleidung. Nach einer Trekking-Tour am ersten Tag ging es am zweiten Tag nach Bac Ha zum Wochenendmarkt, was wirklich ein unbeschreibliches Erlebnis war. Da wir nicht viel von der Landschaft sehen konnten war das der eigentliche Hit. Sonntag Abend ging es dann mit dem Zug auch wieder zurück nach Hanoi, um auch gleich die Halong Bay Tour anzuschließen.

SaPa

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Halong Bay

Ankunft in Hanoi um 6 Uhr, Verabschiedung von “Mug” und einem Frühstück  mit leckerem Vietnamesischen Cafe und dann ging es auch schon mit einem Kleinbus 2-3 Stunden nach Halong Bay. Dort war natürlich schlechtes Wetter und es regnete und wir hatten so auf besseres Wetter gehofft. Halong Bay steht unter dem UNESCO Weltkulturerbe und hat rund 3000 kleinere und größere Inseln. Mit unserer “Black Pearl” ging es vorbei an riesigen Felsen und wenn der Nebel es mal zugelassen hat, konnte man auch sehen wie viele das überhaupt waren. Nach der Besichtigung einer Höhle und einer kurzen Kanu-Fahr-Session ging es zum Nachtlageplatz. Mit uns auf dem Boot haben wir 2 Mädels, Julia und Steffi, aus Deutschland getroffen. Beim Pokern mit echten Vietnamesischen Dong, die fast nichts wert sind (26000 Dong = 1 EUR) und ner Flasche Wodka hatten wir jede Menge Spaß. Am zweiten Tag ging es für die 2 weiter auf Cat Ba Island und für uns zurück nach Hanoi und am gleichen Abend noch mit dem Bus nach Ninh Binh, 90km südlich von Hanoi.

HalongBay

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Ninh Binh

Ninh Binh ist wirklich nicht groß, hat aber dafür einiges, was man angucken kann. Nach den zwei gebuchten Touren war es schon etwas komisch alleine auf einem Motorroller durch die Gegend zu fahren. Es ging also am Morgen los, das Wetter war nicht gerade gut, denn schon kurz nach Abfahrt fing es leicht an zu regnen. Die Bootsfahrt durch die “Trockene Halongbucht” war größtenteils trocken, nur auf der Rücktour fing es dann an und gerade als wir zurück waren fing es Monsunartig an zu regnen, was zum Glück nach ein paar Minuten vorbei war. Alle mehr oder weniger Nass wurde erstmal eine Mittagspause zum Trocknen eingelegt und was gegessen.
Danach wurde das Wetter zum Glück besser und auch die Sonne kam raus. Unsere Motorrollertour ging den kompletten Tag, durch eine tolle Landschaft, vielen freundlich winkenden Menschen, Wasserbüffeln, Reisfeldern und es wurde schneller Dunkel als uns lieb war.

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Die Fahrt zurück war etwas abenteuerlich, da unsere Karte nur eine grobe Skizze war und wir uns nur durchfragen konnten. So viel Gelände haben die Roller bis dahin bestimmt auch noch nicht gesehen. Irgendwann waren wir dann auch zurück auf der Landstraße und nach etlichen Kilometern auch endlich zurück. Das kalte Wetter der letzten Tage war wohl daran Schuld, dass sich am Abend Halsschmerzen bemerkbar machten. Spät Abends ging dann unser Nachtzug nach Hue, wo wir morgens eintreffen sollten.

NinhBinh

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Hue

Nach der nicht ganz so tollen Nacht im Schlafzug, mit Halsschmerztabletten und Co hatten wir endlich tolles Wetter mit blauen Himmel und Sonnenschein als wir in Hue eintrafen. Und nach einer fetten Paracetamol ging es mir auch schon fast wieder top. Ich konnte also den kompletten Tag mit den anderen beiden durch die Stadt laufen und Sehenswürdigkeiten anschauen. Zuerst stand die Zitadelle auf dem Programm, die soweit ich weiß auch unter UNESCO Weltkulturerbe steht.
Am Nebenausgang sprach uns dann ein Guide an, den wir schon fast abwimmeln wollten, da alle immer nur das gleiche von einem wollen. Aber er hatte ein Empfehlungsbuch, wo all die Touristen, die mit ihm eine Tour gemacht haben, ihren Kommentar hinterlassen haben, sah einfach zu echt aus mit deutschen und katalanischen Einträgen. Mit ihm haben wir dann für den nächsten Tag eine Halbagestour auf Motorrädern ausgemacht.
Danach ging es noch vorbei an einer Sammlung alter Kriegsmaschinen und einem super leckeren Essen in einem Cafe, wo der Besitzer Stumm ist, aber super lustig und freundlich. Die Wände sind alle vollgeschrieben mit Essensempfehlungen von Besuchern :) Super Pancakes zum Nachtisch und insgesamt sehr günstig!! Wir waren nicht nur einmal da ;)
Am frühen morgen ging dann unsere Tour los, wir 3 mit 3 Fahrern auf Mottorrädern. Erst später haben wir erfahren, dass unser Guide “Tran Van Thinh” namentlich im Lonely Planet erwähnt wird und mal ein buddhistischer Mönch war. Daher hat er uns auch seine alte Pagode gezeigt, wo er gelebt hat. Wir haben an dem Tag so viel gesehen, dass ich garnicht mehr die Namen der einzelnen Sachen weiß. Geplant war nur eine Halbtagestour, aber es war so cool, dass wir einen kompletten Tag draus gemacht haben und erst Abends wieder zurück waren. Früh morgens ging dann unser Bus nach Hoi An.

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Hue

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Hoi An

Hoin An, meine absolute Lieblingsstadt! Hoi An ist nicht weit von Hue entfernt und die Stadt selbst steht unter UNESCO Weltkulturerbe mit der Auflage, dass im Stadtkern keine Autos oder Motorräder fahren dürfen. Absolute Erholung vom sonstigen Krach und Lärm in den anderen Städten.  Alles ist in ein französisches Flair getaucht und es gibt überall Schneidereien, die maßgeschneiderte Kleidung herstellen, zu super günstigen Preisen.

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Da wir uns alle 3 einen Anzug machen lassen wollten ging es noch am selben Abend zum Maßnehmen. Die Preise starten bei nur 50 US-Dollar für einen kompletten Anzug und je nach Stoffqualität rauf bis 150 US-Dollar. Kristian und Marc haben sich gleich 2 gegönnt, mir hat einer gereicht. Fragt aber nicht wie groß unser Paket am Ende war :D
Alleine bei mir waren es 1 Anzug, 5 Hemden und 1 Wolljacke :) Dann kam natürlich die Große Frage auf, wie bekommen wir das nach Hause. Nach etlicher Recherche und Anrufe beim Zoll haben wir uns entschieden alles zum Marc in die Schweiz zu schicken. Ihr glaubt nicht, was der Deutsche Zoll da für Prozente nochmal draufhaut, wenn die das Paket öffnen und nachgucken.
Mittlerweile habe ich auch die Nachricht vom Marc bekommen, dass ein riesen Paket bei ihm angekommen ist und es ohne Probleme am Zoll vorbei gekommen ist. Ein Besuch in Zürich steht also an!!
Am zweiten Tag in Hoi An haben wir eine Sonnenaufgangstour zu den Ruinen von My Son gemacht, auch wieder ein Weltkulturerbe. Leider hat es angefangen zu regnen und das Wetter war nicht gerade toll für die Fotos.
Mit einem Stadtticket kann man in Hoi An einige Tempel und alte Häuser besichtigen, was wir natürlich gemacht haben.
Das tolle an Hoi An sind die vielen Cafes, wo es wunderbar leckere Desserts gibt, die vielleicht 1 Euro kosten. Eins der besten Mousse au Chocolat, die ich je gegessen habe. Beim Schreiben läuft mir das Wasser im Mund zusammen, ich will dahin zurück!!
Am dritten Tag ging es dann spät Abends mit dem Nachtbus weiter nach Nha Trang, nachdem unsere Anzüge alle fertig waren und der ganze Versand geklärt war.

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Nha Trang

Die Busfahrt nach Nha Trang war die Hölle und ja selbst der Lonely Planet bezeichnet die Fahrt so! Irgendwann um 6 Uhr morgens waren wir endlich da, nach ich glaube über 10 oder 11 Stunden Fahrt. Es war zwar ein “Schlafbus”, aber schlafen war wirklich nur bedingt möglich, denn die vietnamesische Fahrweise ist Katastrophe, außerdem ist die Hupe das Lieblingsspielzeug. Hinzu kommt, dass die Betten echt klein sind und nicht sonderlich bequem.
Naja, wir haben es überlebt :) Die lange Unterkunftssuche endete damit, dass wir ein Dreibettzimmer mit Dachterasse hatten, mit Blick auf den Strand!!
Achso, ja, Nha Trang war der erste Ort unserer Reise mit Strand, also gleich hin. Irgendwas müssen wir aber falsch gemacht haben, denn wir hatten alle 3, trotz Sonnencreme LSF 20, 30 und 50, einen richtig ordentlich Sonnenbrand! Am zweiten Tag war schlechtes Wetter, also hieß es Sonnenbrand schonen und erholen.
Nha Trang selber ist nicht wirklich spektakulär, es ist eine große Stadt am Strand, wo man aber endlich mal etwas Party machen kann. Sailing Club und Why Not Bar lassen grüßen :) Am dritten Tag ging es dann mit nem Boot zum Schnorcheln und Kristian konnte tauchen gehen. Da am ersten Ort viele kleine Quallen waren, bekamen wir Tauch-Neoprenanzüge, Quallen jucken nämlich wie Sau!! Auch mal cool, fürs Schnorcheln Neoprenanzüge zu tragen ^^ Als wir zurück waren und gerade aus dem Van stiegen standen 4 meiner NTU Kommilitonen vor meiner Nase, die Welt kann echt verdammt klein sein.
Ein kleines Highlight in Nha Trang war ein Deutsch-Italienisches Cafe mit richtig gutem Eis und super leckeren Waffeln :)
Am Abend ging es dann weiter nach Mui Ne.

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Mui Ne

Ankunft in Mui Ne war erst nach Mitternacht und zum Glück hatten wir vorher schon eine Unterkunft gebucht, denn vieles war da schon ausgebucht. Unser kleiner Bungalow war nur wenige Meter vom Strand entfernt, perfekt.
Mui Ne ist ein Ort der sich endlos am Strand entlang zieht und jede Menge Bungalows und Hotels hat. Am Strand tummeln sich jede Menge Kitesurfer, Windsurfer und Co. Ich glaube ich habe beim Essen mal 40 Kiteschirme am Himmel gezählt, wahnsinn. Leider waren die Kurse verdammt teuer, sonst hätte ich es mal ausprobiert :)
Am zweiten Tag ging es dann auf eine Tagestour zu den Sehenswürdigkeiten rundrum. Das waren ein Fischerort, weiße Sanddünen, ein kleiner roter Canyon, rote Sanddünen und eine Flussquelle, die von allem das beste war, da man über eine halbe Stunde dem Flusslauf entgegen laufen konnte und die Landschaft wirklich super toll war und am Ende ein Wasserfall war :)

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Am späten Nachmittag mussten wir uns dann leider von Marc verabschieden, da er von Ho Chi Minh weiter nach Australien fliegen wollte. Damit waren auch schon die ersten 20 Tage rum. Zwischenfazit bis dahin, unbeschreiblich toll, der Norden war verdammt schön und zu dritt hatten wir einfach super viel Spaß!
Am nächsten morgen sind wir super früh aufgestanden um den tollen Sonnenaufgang zu sehen und dann gleich weiter nach Da Lat gefahren.

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Da Lat

DaLat ist eine Stadt, die sich auf 1500m befindet und dementsprechend kälter ist als unsere 2 Strandorte zuvor. Als wir ankamen war es noch schön warm und wir liefen mit T-Shirt und kurzer Hose rum und wurden speziell in einem Cafe etwas komisch von den Einheimischen angeguckt, die dort mit dicker Winterjacke saßen Wir mussten uns das Lachen verkneifen :D Sobald die Sonne weg war, wurde es aber doch recht kühl. Die Stadt selber ist nicht wirklich spektakulär, der Markt ist cool, das schräge “Crazy House”, was mich etwas an das Hundertwasserhaus erinnert hat, war schon lustig und sogar einen “Eiffelturm” gibt es dort.
Das Highlight war unsere Motorroller-Tour am nächsten Tag, vorbei an Kaffee- und Teeplantagen, einem Wasserfall und einer Plantage wo Seide hergestellt.

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In DaLat sind auch die “Easyriders” beheimatet, die man für Touren buchen kann und einen dann auf dem Motorrad durch die Berge fahren, pro Tag etwa 50 US-Dollar. Die, die es gemacht haben waren begeistert, aber auch unsere eigene kleine Tour war super toll.
Nach einem der wohl besten Pancakes in ganz Vietnam, im Peace Restaurant, ging es  Nachts mit dem Bus weiter nach Ho Chi Minh. Mit uns im Bus nur Einheimische, aber der Bus selber total der Luxus!!

DaLat

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Ho Chi Minh City (Saigon)

Es war 4 Uhr morgens als der Bus plötzlich stehen blieb, das Licht anging und alle ausstiegen. Da wussten wir dann, dass wir wohl schon da sein müssen. Welche Abkürzung der Busfahrer genommen hat wissen wir bis heute nicht, denn eigentlich sollte der Bus erst 2-3 Stunden später in Ho Chi Minh City ankommen. Völlig verschlafen und orientierunslos ging es erstmal in die Busstation und die Zeit, bis es hell wurde, wurde mit Internetsurfen und Lonely Planet lesen verbracht.
Nach dem wir ein paar Stunden Schlaf nachgeholt hatten, ging es am Nachmittag auf Sightseeing durch Ho Chi Minh. Der Name Saigon wird noch sehr viel benutzt, wahrscheinlich weil es deutlich kürzer ist.
Am nächsten Tag war auch schon Weihnachten und es war schon irgendwie komisch, so weit weg von zu Hause und so warm. Nach Sightseeing Teil 2 und viel Rumgelaufe wollten wir zur Feier des Tages lecker essen gehen und entschieden uns für Sushi. Ich habe leider den Namen des Restaurants vergessen, aber es war super mega verdammt ober lecker!!
Weihnachten in Saigon ist, wie soll man sagen, sehr speziell. Es ist zwar weihnachtlich geschmückt, allerdings wird ganz anders gefeiert als bei uns. Am Abend war das absolute Chaos, denn es waren geschätzte 2 Millionen Menschen auf den Straßen und davon garantiert 1,5 Millionen mit Roller. Ein Meer aus Rollerfahrern, man muste drüberklettern um auf die andere Straßenseite zu gelangen. Wer das nicht mal selbst erlebt hat, kann sich das nicht vorstellen!
Natürlich wollten wir auch etwas zur Weihnachtsstimmung beitragen und kauften uns Weihnachtsmützen und liefen durch die Stadt!
Am nächsten Morgen ging es auf zu unserer gebuchten Mekongdelta Tour. Der Mekong ist ein großer Fluss, der südlich von Saigon in einem riesigen Delta ins Meer mündet. Für die nur 90km Anfahrt mit dem Bus brauchten wir fast 3 Stunden und alles war schon sehr Tourimäßig durchgeplant. Auf dem Rückweg haben wir es dann auch irgendwie geschafft den Bus nach Rach Gia zu bekommen, von wo aus am nächsten Morgen unser Flieger auf die Insel Phu Quoc ging.

Saigon

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Phu Quoc

Unser Flug mit einer Propellermaschine der Vietnam Airlines dauerte nur 45min und damit deutlich schneller als die Fähre.
Auf Phu Quoc hatten wir 4 super entspannte Tage am Strand. Phu Quoc liegt ganz im Süden von Vietnam, nah an der Grenze zu Kambodscha und ist touristisch noch wenig erschlossen. Daher hat man auch sehr gute Chancen einen kompletten Strand einfach mal für sich zu haben. Übernachtet haben wir in einem Bungalow, wenige Meter vom Strand :)
Viel zu berichten gibt es nicht, da wir nicht viel mehr gemacht haben als faul in der Sonne zu liegen, schwimmen, lesen, Abends einen tollen Sonnenuntergang zu genießen und zum Abendessen leckeren gegrillten Fisch zu essen. Obwohl genügend Touristen da waren, war Abends aber irgendwie tote Hose in den Strandbars.
Trotzdem war PhuQuoc absolut schön und ein toller Abschluss für unsere Vietnamreise. Am 30. Dezember ging es dann früh morgens mit der Fähre zurück aufs Festland und über die Grenze nach Kambodscha, da unser Visum für Vietnam nicht länger gültig war.

PhuQuoc

7 Fotos

 

Ich hoffe ihr wisst den Blogeintrag zu würdigen, er war verdammt viel Arbeit! Was wir in Kambodscha tolles erlebt haben gibt es im nächsten Bericht, lasst euch überraschen ;)

Mal wieder was aus Singapur :)
Damit ihr auch mal erfahrt, was ich so die ganzen letzten Wochen und Tage so neben der Uni gemacht habe, hier ein kurzer Überblick.

Food Night
Am 19. Januar haben wir mit einer ziemlich großen Gruppe die Küche Singapurs getestet.
Mit ca. 25 Leuten ging es eine Stunde lang quer durch die Stadt nur um an einem speziellen FoodCourt essen zu gehen. Verrückt oder?
Viele neue Gesichter, aber auch ein paar aus dem letzten Semester. Also mehr oder weniger ein Kennenlern-Essen mit reichlich Gesprächsstoff, wo man in den Ferien so alles unterwegs war.
Das Problem der Sitzmöglichkeiten wurde schnell gelöst und auch als es wieder anfing zu regnen wurde schnell improvisiert.
Auf unserer Speisekarte stand dann:
-Fritierte Austern
-Stachelrochen
-Garnelen
-Hühnchen
-Tintenfisch

Jeder konnte von allem probieren und es war echt super lecker. Ein gelungener Abend, der bestimmt mal wiederholt wird.

Bintan
Am Wochenende vom 23. und 24. Januar ging es mit über 100 anderen Austauschstudenten auf die Insel Bintan in Indonesien. Das ganze war als Kennenlern-Wochenende organisiert und es war total super. Tagsüber am Strand gechillt, faul in der Sonne gelegen, im warmen Wasser gebadet, Beachvolleyball gespielt, gutes Essen genossen und bis spät in die Nacht gefeiert! Ja, das fasst so grob das komplette Wochenende zusammen :)
Das Wetter war super, obwohl eigentlich zu der Zeit noch Regenzeit angesagt ist. Als wir Singapur verlassen haben, sah es auch alles andere als gut aus, es hat geschüttet wie aus Eimern, aber als wir dann dort waren kam die Sonne raus und es war bis zur Abreise super schön.

Thaipusam Festival
Am 30. Januar war hier in Singapur in Little India ein großes Indisches Fest angesagt. Das ganze nennt sich Thaipusam und ist ein Hindu-Fest.
Man muss schon sagen, dass die Inder etwas verrückt sind, denn wenn ihr euch die Bilder anguckt, dann sieht das alles andere als schmerzfrei aus.
In Indien selber ist es wohl verboten worden, aber in Singapur und auch Malaysia wird es groß gefeiert.
Warum die sich alles mögliche in und durch die Haut stechen? Damit wird scheinbar bewiesen, wie viel Schmerz man aushalten kann. Die Männer müssen ca. 4km auf einer abgesperrten Strecke entlang laufen und machen daraus ein riesen Fest. Viele bleiben an verschiedenen Stellen stehen und tanzen mit diesen riesen Teilen zu indischer Musik. Blut habe ich an dem Tag aber keins gesehen, obwohl das teilweise schon sehr fies aussah, was sich manche da freiwillig angetan haben.

International Games 2010
Am gleichen Wochenende wie das Festival sind die Internation Games 2010 an der NTU gestartet. Das ganze findet einmal im Jahr statt und ist eine Art Uni interne Olympische Spiele.
Das habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen und habe im Volleyball-Team mitgespielt. Insgesamt waren es 7 Mixed-Teams, Singapur, Malaysia, Vietnam, China, Indien, Indonesien und unser Team “Union”. Wir waren quasi der komplette Rest, allerdings waren es alles Austauschstudenten.
Mit 12 Spielern waren wir Anzahlmäßig gut besetzt und sind nach einem knappen ersten Spiel gegen Indonesien und einem einfachen Spiel gegen Indien Erster unserer Gruppe geworden. Im Halbfinale hieß unser Gegner Vietnam, der technisch super gespielt hat, eine gute Defensive hatte und wir auch gleich den ersten Satz verloren haben. Im zweiten und dritten Satz mussten wir dann mit Topbesetzung spielen, um noch zu gewinnen.
Das Finale war dann am letzten Wochenende gegen Singapur. Ein hartes und knappes Match trotz bester Aufstellung, da die einfach gut gespielt haben und auch im Angriff deutlich stärker waren als Vietnam. Der erste Satz ging 25:19 für uns aus, den zweiten haben wir knapp 22:25 verloren und im dritten Satz dann 15:9 gewonnen.
Die zwei Wochenenden haben super mega Spaß gemacht, ich konnte endlich mal wieder ordentlich Volleyball spielen und am Ende die Goldmedaille zu gewinnen ist natürlich die Krönung!! Psst, in der Bestbesetzung waren sogar 3 Deutschsprechende :)

Und was gibt es sonst noch neues?
Ich habe doch noch länger in meinem alten Zimmer gewohnt, als ursprünglich geplant, da mein Vertrag bis Anfang Februar ging. Sitze also jetzt auf gepacktem Koffer und frage mich ernsthaft, wieso ich so viel Zeug hier habe.
So langsam muss ich meinen Rückflugtermin dann auch mal umbuchen, der ist noch auf den 7. April gelegt. Im März wird dann also feststehen, wann ich wieder zurück nach Deutschland fliege.
Jetzt am Wochenende ist hier Chinese New Year, das Chinesische Neujahr, und ich werde in Singapur bleiben und mir das mal anschauen. Die Flüge an diesem Wochenende sind einfach abartig teuer. Außerdem hat mich meine Familie hier eingeladen, ich bin also mal gespannt was es da so schönes gibt.
Morgen in 2 Wochen ist es auch schon wieder soweit, die Recess Week steht an, also unsere freie Woche mitten im Semester. Diesmal geht es für knapp 12 Tage auf die Philippinen. Was wir dort genau machen, steht noch nicht wirklich fest, aber das ergibt sich die Tage bestimmt noch.
Wie man sieht verfliegt die Zeit hier und es sind auch nur noch 2,5 Monate bis das Semester und alles vorbei ist.

Zum Schluss ein netter Kommentar zum deutschen Bafög-Amt, die es doch tatsächlich nach 6 Monaten mal geschafft haben, mir mitzuteilen, dass sie noch Nachweise von mir brauchen. Und das auch nur, weil ich mal nachgefragt habe, wie der Stand der Dinge sind. Katastrophal sag ich da nur!!!

Viele Grüße ins kalte, verschneite Deutschland ;)

Zuerst mal wünsch ich euch allen ein frohes neues Jahr!!
2010 ist zwar jetzt schon ein paar Tage alt, aber bin erst seit letztem Wochenende zurück in Singapur.
Leider hatte das neue Jahr für mich schon eine wunderbare Überraschung, mein Laptop hat den Geist aufgegeben :(
Der Reisebericht über meine 6 Wochen in Vietnam und Kambodscha muss daher noch etwas warten.
Muss mich zuerst mal wieder mit der Kurswahl rumärgern, dann meinen neu gekauften Laptop einrichten und die Daten wiederherstellen.
Aber das ist noch nicht alles, denn ich darf auch noch umziehen :D Jaaaa genau, ich habe Ende Dezember eine nette E-Mail von der NTU bekommen, dass ich ab kommenden Semester auf dem Campus wohnen kann.
Einerseits ist es schade, da die Familie hier super nett ist, allerdings freu ich mich auch super, da man mehr vom Campusleben mitbekommt und es natürlich viel viel günstiger ist!!

Zum Ende noch ein paar Worte über meine Reise, damit ich nicht gleich von jedem totgefragt werde. Die 6 Wochen gingen viel zu schnell rum und ich wäre gerne noch länger weggeblieben, aber es war ne super geile Zeit, die ich gerne in Erinnerung behalte.

Ausgangspunkt der Reise war Hanoi, von da aus ging es zuerst in den kalten Norden nach SaPa, dann Halong Bay, Ninh Binh, Hue, Hoi An, Nha Trang, Mui Ne, DaLat, Weihnachten in Ho Chi Minh City (Saigon), dann auf der Insel Phu Quoc, über die Grenze nach Kambodscha, Silvester in Sihanoukville, Phnom Penh, Siem Reap, Bangkok und zurück nach Singapur.

Ich werde unmöglich die kompletten 6 Wochen berichten können, da wir einfach so viel in dieser Zeit erlebt haben. Ich werde daher einfach zu jedem Stop kurz was erzählen und euch ansonsten mit den Bildern alleine lassen :) Bis dahin müsst ihr euch leider noch etwas gedulden, aber glaubt mir es lohnt sich.

Ich halte euch auf dem laufenden ;)

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