Archive for November, 2009

 

Hallihallo!
Mich hat es natürlich die letzten beiden Tage voll umgehauen, Freitag den ganzen Tag im Bett verbracht, dank ein paar Medikamenten aus der Reiseapotheke ging es Samstag etwas besser und so langsam ist es auch fast wieder auf Normal.
Keine Ahnung was es war, mein Magen hat scheinbar was nicht verkraftet, obwohl ich bisher noch nie solche Probleme hier gehabt habe. Nur gut, dass es nach den Klausuren war und es mir vor meinem Vietnam Trip wieder besser geht.

Daher kommt auch erst jetzt der Bangkok-Bericht. Ich bitte vielmals um Verzeihung ;)
Wir schreiben das Jahr 2009, den 23. Oktober. Der Wecker klingelt, es ist kurz nach 3 Uhr morgens, mitten in der Nacht und ich konnte kein Stück schlafen. War es vor Aufregung oder weil ich die Tage davor nie vor 1 oder 2 Uhr ins Bett bin? Wohl letzteres :D
Unser Flug ging schon um 6:30, 2 Stunden vorher da sein, also ging es kurz vor 4 mit unserem vorher bestellten NTU Taxi zum Changi Airport. Nach einem schlechten Frühstück bei McDonalds, noch nie so nen schlechten Kaffe gehabt, ging weniger später unser Flieger. Diesmal mit TigerAirways.

Pünktlich um kurz vor 8 in Bangkok angekommen und mit dem nächsten Taxi in die Stadt. Schon auf der Fahrt die ersten Eindrücke verarbeiten, riesen Werbetafeln ohne Ende, der Verkehr nicht so chaotisch wie in anderen Orten, aber irgendwie alles ziemlich grau und eine riesen Smogwolke über der Stadt.
An der Kao San Road haben wir uns dann absetzen lassen, der Travellerstraße schlechthin in Bangkok, und sind, mit dem LonelyPlanet bewaffnet, auf Unterkunfssuche gegangen. Und natürlich mit der goldenen Regel, die es seit Bali gibt, “Nimm nie die erstbeste Unterkunft, bevor du nicht alle anderen gesehen hast!”. Genommen haben wir die letzte, das “New Siam II”, 16€ pro Doppelzimmer, inkl AirCon, eigenem Bad und Warmwasser. Yeah, Luxus pur :-P

Nach einem zweiten richtigen Frühstück ging es dann los. Unser erstes Ziel eine Bootsanlegestelle, um mit dem Boot zum Tempel Wat Pho zu fahren. Das Wetter war noch sehr bewölkt, da sieht das Wasser gleich noch dreckiger aus. Man muss schon von einer Wasserstraße sprechen, so viele Boote wie dort rauf und runter fahren. So ne Bootsfahrt kostet schlappe 6 EuroCent :-D

An unserer “Haltestelle” angekommen, ging es erstmal vorbei an Verkaufs- und Essensständen und natürlich nicht zu vergessen die TucTuc-Fahrer, die jeden Touri gleich mit der Frage nerven “TucTuc??”. So sehen die übrigens aus, Transport auf 3 Rädern, natürlich absolut verkehrssicher mit Seitenaufprallschutz, Fahrer- und Touristenairbag und Elchtest eh kein Problem.

Der “Wat Pho”, oder besser bekannt unter dem Namen “Tempel des Liegenden Buddha” war echt schön. Der Buddha war einfach mal riiiiesig, ich hatte Probleme den irgendwie aufs Bild zu bekommen. Auf dem Gelände sind noch viele andere funkelnde Gebäude und goldene Buddhas.

Und auch die ein oder anderen komischen Figuren :D

Danach ging es einmal auf die andere Seite des Flusses zum nächsten Tempel, dem “Wat Arun” („Der Tempel der Morgendämmerung“). Das erste was wir dort gesehen haben war ein Stand, wo man sich mit typisch buddhistischen Roben einkleiden lassen konnten. Oh Hilfe, was war das nen Spaß, über die Bilder müssen wir jetzt noch lachen!

Ein paar Meter weiter konnte man auch gleich tote, aber noch verdammt echt aussehende, Tierchen kaufen. Skorpion, Vogelspinne, was hätten sie denn gerne?

Ich habe dann den Aufstieg auf den Wat Arun gewagt, natürlich wieder in normaler Kleidung, und war froh als ich oben war. Guckt euch nur mal diese Treppen an, wie komme ich da nur wieder runter… Gut festhalten, nicht nach unten gucken :)

Belohnt wurde man aber mit einer tollen Aussicht!!

Stitched Panorama

OLYMPUS DIGITAL CAMERAMittlerweile war das Wetter auch viel schöner und den Sonnenuntergang haben wir in einem chilligen Cafe auf einer Dachterasse genossen. Teure Preise (für Bangkok-Verhältnisse), aber die Eisschokolade war lecker und was soll man bei der Aussicht noch sagen.

Auf dem Rückweg ins Hotel waren wir noch Abendessen in einem thailändischen Lädchen. Eigentlich haben wir eine Empfehlung des Lonely Planets gesucht, die aber nebenan war, wie wir später gemerkt haben. Die Speisekarte war, wie soll ich sagen, etwas problematisch. Das Essen war aber doch insgesamt lecker, obwohl wir eigentlich nicht wirklich wussten was wir da bestellten und nur nach Bildern auf der Tischdecke gegangen sind. Mein Nachtisch war aber echt klasse, Eis mit frittierten Bällchen und Schokosoße.

Nach einem Abstecher auf die belebte Kao San Road sind wir dann tot ins Bett gefallen.

Am nächsten Morgen haben wir auch erstmal verschlafen :) Nach einem super leckeren Frühstücksbuffet im New Siam Riverside, ein paar Meter von unserem Hotel entfernt, hieß es dann Shopping, shopping, shopping!

Ich glaube für shoppingbegeisterte Frauen ist Bangkok das Paradies. In der Innenstadt reiht sich eine Shopping Mall an die andere, die eine größer als die nächste. Bangkok ist die reinste Konsumstadt!

OLYMPUS DIGITAL CAMERAAm Abend waren wir noch in der “Skybar”, eine OpenAir Bar auf einem Hochhaus im 65. Stockwerk. Das ganze war sehr idyllisch angelegt, man merkte aber auch gleich an den Leuten in welchen Preisregionen man sich dort bewegt. Nicht ganz unser Budget :D , aber den Ausblick gab es ja für umsonst. Leider hab ich nur ein Bild mit der Aussicht über Bangkok, weil es scheinbar nicht gestattet ist Fotos zu machen. Sehr schade.

Der nächste Tag ging früh los, wir wollten zum “Floating Market”. Dafür mussten wir zuerst mit dem Taxi zum Southern Busterminal und dann mit dem Bus weiter. Unser Taxifahrer wollte uns auch schon gleich direkt zum Floating Market fahren, aber über 100km mit dem Taxi sind dann doch etwas teuer. Mussten ihm drei mal sagen, dass er uns nur zum Busterminal fahren soll! Mit einem modernen AirCondition Bus ging es dann los. Die Fahrt war angenehm und man konnte etwas Schlaf nachholen. Der Floating Market ist eigentlich nichts anderes als ein schwimmender Markt, der auf kleinen Booten stattfindet. Man lässt sich mit einem Boot durch Kanäle fahren und kann an jeder Ecke Sachen kaufen. Man sollte möglichst früh da sein, um vor den ganzen Tourigruppen fertig zu sein. Mittlerweile ist es sehr touristisch angelegt, aber einmal erlebt haben sollte man es wohl schon. Auf der Rückfahrt hatten wir leider nicht so viel Glück mit dem Bus, ziemlich alt und es war warm und holprig.
Den Rest des Tages haben wir dann platt mit Klimaanlage und TV im Hotelzimmer verbracht.

Am nächsten morgen hieß es wieder früh aufstehen, denn unser Flieger ging schon um 9 Uhr zurück nach Singapur. 4 Tage bei gefühlten 40 Grad in Bangkok, man war schon fast froh zurück in Singapur zu sein! Wir hatten mal wieder zu viel Glück mit dem Wetter, es war fast nur Sonnenschein und dementsprechend verdammt warm. Was wir leider nicht mehr geschafft haben war der Königspalast, der immer schon so früh schließt. Allerdings wird es nicht der letzte Besuch in Bangkok sein, daher werd ich das noch nachholen können :)
Bangkok wir sehen uns wieder!
PS: Wie immer findet ihr alle Bilder in der Fotogalerie unter Bangkok ;)

Jaaaa, so sieht es aus!

Heute ist ein bedeutender Tag im Verlauf meines Studiums hier in Singapur, denn ich habe alle Klausuren aus dem aktuellen Semester hinter mir Und damit begrüße ich gaaaanz herzlich meine SEMESTERFERIEN!!!

Die letzten Wochen waren verdammt anstrengend, zuerst die ganzen Assignments und Präsentation, die noch vor Vorlesungsende gemacht werden mussten, dann musste man auch schon ans lernen denken und eh man sich versah standen die auch schon vor der Tür.

Die erste Klausur letzte Woche Donnerstag und dann die restlichen drei von Montag bis Heute, HORROR!!! Ihr könnt euch vorstellen, wie meine komplette letzte Woche ausgesehen hat, vor allem das Wochenende und noch besser die letzten 3 Tage.
Ich erspar euch lieber die Details, wie wenig ich für die letzte Klausur heute gelernt habe. Ich glaube aber damit habe ich einen neuen Rekord in “Wie lerne ich wirklich effektiv in kürzester Zeit.”  aufgestellt. Vielleicht sollte ich aber auch danke sagen, weil die richtigen Fragen dran kamen.

Und als ob es der Tag irgendwie geahnt hätte, ich war gerade mit der Klausur fertig, glücklich, dass es doch so gut lief und was erwartet mich draußen? Strahlender Sonnenschein und wolkenblauer Himmel, wie schon lange nicht mehr. Ein tolles Gefühl an einem echt schönen Tag! Fühlte sich an wie Sommer, nur dass es ja eigentlich November ist :-D Aber warm ist hier ja sowieso immer.
Musste heute schon drüber nachdenken, dass Singapur schon fast vorbei wäre, wenn ich nur ein Semester hier wäre. Jetzt weiß ich wie es den vielen anderen hier geht. Gut, dass ich noch etwas hier bin!

Mein persönliches Fazit:

Aus Darmstadt bin ich wohl etwas “verwöhnt”, dort hatte ich sowas wie 3 Klausuren innerhalb von 3 Tagen noch nie und das ist auch wirklich gut so. Die Klausuren hier sind aber “angenehmer”, wenn man das so überhaupt sagen kann. Nächstes Semester sollte ich vielleicht etwas früher mit dem lernen anfangen, aber das nimmt man sich ja sowieso jedes Semester vor und es klappt trotzdem nicht :) Insgesamt sind 4 Kurse pro Semester aber optimal würde ich sagen.

Klausuren in Singapur:

Sie sind etwas anders und wohl typisch Singapur. Klausuren sind hier scheinbar immer 3 Stunden lang und es ist gefühlt irgendwie weniger Stress, dass man rechtzeitig fertig wird. Man sitzt mit  anderen Kursen in den “Funktionsräumen” der Halls, also dort wo man eigentlich wohnt auf dem Campus und nicht in den Vorlesungsräumen wie bei uns. Sind teilweise richtig große Räume.
Dort hat jeder seinen Einzeltisch mit Stuhl, alle Tische sind durchnummeriert und man hat bereits vorher schon seine feste zugewiesene Platznummer. 10min vor Beginn wird geöffnet und auf den Plätzen liegt bereits die Klausur und ein blaues Schreibheft. Dann der formale Kram, dass man noch nicht anfangen darf mit schreiben oder die Klausur umdrehen darf, also wartet man.
Eine Minute vor Beginn darf man seine Matrikelnummer, die Platznummer und das Fach eintragen und pünktlich, auf die Sekunde genau, kommt die Durchsage, dass man jetzt anfangen darf und man 3h Zeit hat.
Das genannte blaue Heft ist wie ein Schulheft, auf der rechten Seite Linien zum schreiben für die Klausuraufgaben und auf der rechten Seite Platz für eigenen Notizen, die aber nicht mitgewertet werden. Für jede Aufgabe muss man eine neue Seite anfangen.
Am Ende genauso geregelt wie am Anfang, pünktlich ist Schluss, man darf nicht mehr schreiben und alles wird eingesammelt. Dann werden die Klausuren gestapelt und mit komisch weißem Stoffband “versiegelt”, wie ein Geschenk :-) Sitzen bleiben muss man bis alles toll eingepackt wurde und die Durchsage kommt, dass man gehen darf. Irgendwie sieht es so aus, als ob die Hälfte der Leute nur dazu da ist, um aufzupassen, dass am Ende alles mit rechten Dingen zu geht!

Und nun zu den Plänen für meine Semesterferien!

Singapur wird mich, wenn nichts dramatisches passiert, fast 6 Wochen lang nicht sehen. Am 30.November geht Nachts mein Flieger nach Kuala Lumpur und dann wenige Stunden später am 1. Dezember morgens nach Hanoi in Vietnam (ganz im Norden). Ab da ist dann alles sehr flexibel und wird unterwegs entschieden. Allerdings habe ich eine grobe Liste, wo ich Halt machen will. Der Plan sieht so aus, dass ich bis etwa Weihnachten Richtung Süden durch Vietnam reise, also bis Ho Chi Minh City. Dann zwischen Weihnachten und Silvester weiter nach Kambodscha und je nach Zeit entweder noch einen Abstecher nach Laos mache oder gleich nach Bangkok, von wo ich zurück nach Singapur fliege. Wenn ich nicht zwischendrin auf irgendwelche verbliebenen Vietkong treffe, bin ich bis spätestens 9. oder 10. Januar wieder in Singapur.
Keine Angst, ich werde versuchen euch von unterwegs ein wenig auf dem Laufenden zu halten, wo ich mich gerade aufhalte und natürlich mit ein paar Bilder zum angucken ;)
Meine Kamera kommt natürlich mit und ich hoffe noch, dass ich in den nächsten Tagen noch mein neues Objektiv bekomme, warte schon so lange drauf!
Die kommenden Tage heißt es also noch ein paar Einkäufe tätigen und ich muss unbedingt noch sehen, wie Singapur zur Weihnachtszeit geschmückt ist in der Innenstadt!

Und damit ihr erstmal was Neues zum Lesen und zum angucken habt, werde ich morgen oder so was über das lange  Wochenende in Bangkok schreiben, was mittlerweile auch schon wieder etwas her ist.

Hallo meine verehrten Blogleser und Blogleserinnen ;-)

Nachdem der Bali-Reisebericht so lange auf sich warten lassen hat, kommt schon gleich ein neuer Eintrag. Da ich gerade eins der vier Assignment fertig habe, werde ich als Ablenkung mal über das tolle Wochenende auf Pulau Tioman berichten.

Da es nach Bali 3 lange Wochen bis Bangkok waren, haben wir uns schon gleich nach der Rückkehr aus Bali überlegt zwischendrin nochmal irgendwohin zu fahren. Am Donnerstag, den 15.10., haben wir uns spontan zusammengesetzt und das Wochenende geplant und noch am Abend eine Unterkunft reserviert.
Für alle die ein bisschen Malaysisch lernen wollen, Pulau bedeutet “Insel” ;) Tioman liegt an der südlichen Ostküste von Malaysia und ist die größte Insel der dortigen Inselgruppe. Insgesamt knapp 180km Luftlinie von Singapur entfernt.

Freitag morgen ging es dann auch schon los, die Nacht war sehr kurz. 5:45 klingelte mein Wecker, 6:30 war das Treffen mit Chris, Iain und Phu an der MRT Station. Von dort aus sind wir bis zur Station Kranji gefahren, die nördlichste MRT Station in Singapur. Von da aus weiter mit dem Bus 170 an die Grenze und am Woodlands Checkpoint ausgecheckt. Dann wieder weiter mit dem Bus über die Brücke nach Johor Baru (JB), um dort am Checkpoint nach Malaysia einzureisen. Als das endlich geschafft war, ging es nochmal weiter mit dem Bus zum Larkin Bus Terminal, dem zentralen Busbahnhof in JB.
Nach langen Verhandlungen haben wir einen Taxifahrer gefunden, der uns für 28€ die knapp 140km nach Mersing gefahren hat. Endlich in Mersing angekommen, ging es dann nochmal knapp 2h mit einer Fähre nach Tioman.

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Nach fast 8 Stunden Anreise haben wir unsere nette kleine Unterkunft bezogen, ein Bungalow im “Swiss Cottage”, direkt am Strand. Die Besitzerin Stella kommt ursprünglich aus der Schweiz, daher auch der Name der Unterkunft :) Sie war echt super nett und hat uns den einen oder anderen Abend Gesellschaft auf der Terasse geleistet.

Den Rest des Tages haben wir einfach am Strand verbracht und am späten Nachmittag die Bekanntschaft mit den “Sandfliegen” gemacht, dazu aber später noch mehr! An dem Abend hatte ich das schärfste Essen meines Lebens und daran war eine einzige grüne Chili Schuld. Chris hat aus Versehen auf eine gebissen und meinte die wäre so scharf, also habe ich meine gegessen. Die war aber alles andere als scharf, daher habe ich ne Weile drauf rumgekaut und dann kam die Schärfe, aber Holla die Waldfee! Mir lief der Schweiß von der Stirn und mein Mund brannte, danach war alles nur noch scharf.
Am späten Abend war ein krasses Gewitter, es hat kräftig geregnet und der Strom war immer mal weg, als wir auf der Terasse saßen. Da die Insel “Duty-Free” ist, ist Alkohol im Vergleich zu Singapur billig, daher waren die Abende alle sehr ausgelassen und feuchtfröhlich :)

Der nächste Morgen war voller Überraschung, denn wir hatten kein Wasser, die ganze Insel hatte kein Wasser! Es hat dann insgesamt 2 Tage gedauert, bis es wieder funktionierte :-P
Am Nachmittag kamen dann noch 3 weitere Exchange-Students, Stefan, Victoria und Meaghan. Insgesamt waren wir 10 Leute, bunt gemischt aus Canada, Schottland, Frankreich und Deutschland. Den übrigen Tag hieß es Strand, Strand, Meer, Strand Strand, Meer :)

Am Sonntag morgen ging es mit einem eigenen Boot auf Island-Tour zum schorcheln. Wir haben an 5 Stellen halt gemacht, darunter auch Coral Island mit weißem Sandstrand und wirklich glasklarem Wasser, soooo verdammt schön!!

Stitched Panorama Stitched Panorama

Das schnorcheln war super cool, viele bunte Fische und Korallen. Meine Kamera hat noch keinen Tauchschein, daher kann ich euch erstmal keine Bilder zeigen. Stefan hatte aber eine kleine Unterwasserkamera und hat ein paar Foto gemacht. Die ganze Tour hat den kompletten Tag gedauert. Zum Abendessen gab es in einem kleinen “Warung” (auf Deutsch “Lädelchen”) BBQ mit gegrilltem Fisch. Ich hatte einen kompletten gegrillten Thunfisch für umgerechnet nur 2€. War echt lecker und kein Vergleich zu Thunfisch aus der Dose! Unseren letzten Abend auf Tioman haben wir natürlich alle zusammen mit Stelle auf der Terasse verbracht, lustiger Abend :-D

Am Montag Nachmittag um 16:30 ging unsere Fähre, also haben wir bis dahin ganz gechillt am Strand verbracht. Kurz vor 24 Uhr war ich dann wieder zu Hause und bin geschafft aber entspannt ins Bett gefallen, denn am nächsten Tag war ja wieder Uni und gleich der härteste Tag der ganzen Woche! 4 Tage Sonne und Strand pur, ein super schönes entspanntes Wochenende. Einzig die Sandfliegen waren schlimm, schaut euch einfach mal an, wie Phu nach dem Wochenende aussah, den haben sie ganz besonders gemocht :) Er hat mal gezählt, es waren wohl über 300 Stiche . Das schlimme ist, dass es nach über einer Woche immer noch juckt. Wer also schonmal einen Mückenstich hatte kann das locker mal 10 nehmen. Mittlerweile hat es aber auch bei mir aufgehört.

Ihr findet wie immer alle Fotos in der Fotogalerie für Tioman!! Ich weiß noch nicht genau, wann ich Zeit habe um über das letzte Wochenende in Bangkok zu schreiben, ich habe grad echt viel zu tun.

Außerdem muss ich die Dezemberreise planen, freue mich schon voll, wenn Ende November die Klausuren rum sind.