Allgemein


Hallihallo!

Mittlerweile schon über einen Monat zurück in Deutschland und ja es ist schön wieder hier zu sein, auch wenn man das eine oder andere schon etwas vermisst. Soll aber jetzt keine Pro/Contra Aufzählung hier werden!

Der Blog wird noch einige Zeit online bleiben inklusive aller Fotos. Keine Ahnung, ob ich ihn in irgendeiner Form noch weiterführe.
Wenn sich jemand fragt, wo denn die 2 Berichte aus HongKong&Macau und vom 5-Wochen Trip bleiben, da habe ich leider schlechte Nachrichten, denn die wird es nicht mehr geben. Ist einfach zu viel Arbeit und außerdem bin ich ja wieder da und man kann mich persönlich fragen, wie es denn so war.

Ich hoffe es hat Spaß gemacht beim Lesen und Angucken der Bilder!!

Mal schauen, wann die nächste Reise ansteht

Hallihallo!
Und schon wieder gibts was neues! Meine Güte, das sieht fast so aus, als ob ich nur am verreisen wäre, ne ne ne so ist das aber nicht!!

Nachdem wir vorgestern das letzte Abendessen mit ca. 30-40 Austauschstudenten in einer Pizzeria hatten und gestern ein weiterer Großteil die Koffer gepackt hat und abfliegt, stelle ich fest, dass es jetzt nur noch 2 Tage sind bis es auch für mich losgeht, und zwar ab nach HongKong!! Der Abend vorgestern war super schön, auch wenn man so vielen Leuten “Auf Wiedersehen” sagen musste.

Nun aber zum eigentlichen Thema, zusammen mit Andi aus Deutschland war ich vor ein paar Wochen in Peking, genau genommen vom 05.04. bis zum 12.04.! Wie es dort war, was ich so alles erlebt und gesehen habe, lest einfach selbst. Viel Spaß!!

Tag 1:

Es ist mein Geurtstag und ja ich habe wirklich absolut nichts besseres zu tun, als meinen Rucksack zu packen und am Abend zum Flughafen zu fahren. Kurz vor Mitternacht in Kuala Lumpur am Flughafen angekommen und Andi getroffen. Wir haben die Nacht nicht geschlafen und die Zeit überwiegend im 24h McDonalds verbracht.

Tag 2:

Um 14:30, nach 6h Flug, sind wir dann endlich in Tianjin gelandet und das erste Gefühl, als wir aus dem Flugzeug gestiegen sind, es ist verdammt kalt hier, wir werden erfrieren. Die ganze Reisepassüberprüfung dauert etwas länger als bei allen anderen Ländern. Danach mit dem Shuttle-Bus zum Bahnhof, obwohl wir ja zuerst dachten, dass er direkt nach Peking fährt. Naja, dann Zugtickets für 6,50€ gekauft und vergeblich versucht etwas zu essen zu bestellen, aber keine Sau spricht Englisch!!
Der Zug ähnelt dem deutschen ICE doch sehr und fährt mit knapp 300km/h in 30min nach Peking. Dort angekommen das nächste Problem, die Orientierung und eine SIM-Karte. Mit dem Wort für Sim-Karte aus dem Loneley Planet Reiseführer und Händen und Füßen ging das dann auch und wir konnte anrufen. Übernachtung bei Lilian (Couchsurfing) , die uns mit ihrem Auto von einer U-Bahn Station abgeholt hat. War wirklich sehr sehr freundlich, da sie am nächsten Tag selbst verreisen wollte und uns sogar noch etwas zum Abendessen machte und hervorragend Englisch sprach!

Tag 3:

Viel zu lange geschlafen (bis 11:30 :D ), noch von Lilian zur U-Bahn Station gefahren worden und unser erstes richtiges chinesisches Mittagessen genossen, was wieder nur über Bilder und draufzeigen ging, obwohl diesmal das Menu auch auf Englisch war.
Da wir uns mit Sully, unserer neuen Couchsurf-Unterkunft treffen wollten, muste die Besichtigung eines Tempels und das Olympische Dorf erstmal verschoben werden. Zum Abend gab es dann Straßenküchenessen nur ein paar Meter von seiner Wohnung entfernt. Spottbillig und dazu noch sehr lecker! Sully lehrt Kindergartenkindern Englisch, steht voll hinter Couchsurfing und hat im Monat im Schnitt 50!! Leute.

Tag 4:

Diesmal früheres Aufstehen und nach Straßenküchenfrühstück auf zum Sommerpalast. Das ganze Gelände ist riesig groß und liegt an einem See, um den man rumlaufen kann, was wir natürlich wauch gemacht haben. Super windig und super kalt!!
Im Sommer muss das aber echt schön sein, wenn alles blüt. Insgesamt haben wir einige Stunden dort verbracht und sind nach dem Essen Abends noch ins Olympische Dorf gefahren, was nach Sonnenuntergang super cool beleuchtet ist! Vorbei am “WaterCube” und dem “Bird’s Nest”, schon ein verdammt cooles Gefühl! Unerwartet viele Besucher waren dort und alle wollte sie noch Souveniere von vor 2 Jahren verkaufen :)

Tag 5:

Heute stand die Verbotene Stadt auf dem Programm, die einfach mal absolut überflutet wird von Besuchern. Ganz besonder schlimm sind die asiatischen Reisegruppen!! Und ich dachte am Tag davor schon, dass der Sommerpalast schlimm wäre, aber absolut kein Vergleich. Die Verbotene Stadt hat mir persönlich leider nicht soo gut gefallen.
Danach haben wir uns mit Kara getroffen, unserer dritte und letzten Couchsurfing Unterkunft. Kara wohnt sehr zentral in einer kleinen aber feinen Wohnung, wo wir die letzten 4 Nächte bleiben konnten.  Nach dem alles geklärt war, haben wir noch nen Rundgang gemacht, vorbei am Tianman Square und Co. Viele Gebäude sind am Abend cool beleuchtet.
Dann mussten wir zurück zu Sully und unsere Rucksäcke holen und umziehen.
Sully hatte uns noch Heidi empfohlen, die mit uns am nächsten Morgen einen Trip zur Chinesischen Mauer machte.

Tag 6:

Sehr frühes Aufstehen, da unser Treffen bereits um 7:30 war. Praktisch, dass wir umgezogen sind, denn Treffpunkt war genau unsere nächste U-Bahn Station! Das Wetter war leider nicht ganz so toll als es los ging und es sah schon fast nach Regen aus. Als wir ankamen ging es dann aber und sogar die Sonne ließ sich mal blicken. Das erste Stück der Mauer war schon ziemlich verfallen und wir waren die einzigen Touristen weit und breit. Zum Mittag wurde das Wetter leider wieder schlechter und wir gingen zum Mittagessen, was echt lecker war und wir viel zu viel bestellt hatten :D
Heidi fragt nur, wie wir nur so viel essen können. Nach dem Essen ging es dann auf ein anderes Stück der Mauer, was restauriert waru und gleich ganz anders aussah. Dort haben wir dann doch noch 4 andere Touris getroffen…
Der Tag war super cool, da wir die perfekte Mischen hatten. Nur Sonne und blauen Himmel hätte ich mir gewünscht, aber man kann ja eben nicht alles haben!

Tag 7:

Tja, da war es, das blaue Himmel Wetter! Am Vormittag ging es zum Lama-Tempel, wo wieder zu viele Besucher waren. Zum Mittag gab es zur Abwechslung mal leckere Pizza, da unser chinesisches Restaurant vom ersten tag eine riesen Warteschlange hatt.
Danach ging es zum Tempel of Heaven Park, der ein paar ruhige Ecken bot. Bestes Ereignis dort waren 3 kleine Kinder, die sich einen Spaß machten und Fragen auf Englisch zu stellen. Wo kommt ihr her, was macht ihr hier, wie lange seid ihr hier und so weiter.
Nach dem Park ging es auf die Quianmen Dajie, eine Straße, die nach dem Bild des alten Peking gestaltet ist. Dort haben wir in einem Teegeschäft nach einer Teeverkostung grünen und schwarzen Tee gekauft :)
Die Straße ist Nachts sehr schön beleuchtet, was ein paar tolle Bilder ergab!

Tag 8:

Unser letzter kompletter Tag in Peking und es regnete am Morgen, also einfach ausschlafen. Nach frühem Mittagessen ging es zum Panjiayuan Markt, der nicht so einfach zu finden war. Der Besuch dort war verdammt cool und ich habe ein paar Souvenirs bekomen. Danach ging es nochmal auf dei Quianmen Dajie zum Abendessen und einfach nur rumgucken.
Am Abend kamen ein paar Freunde von Kara vorbei und es gab leckeres selbgekochtes Essen!

Tag 9:

Abreisetag! Auf ging es zum Bahnhof und wieder zurück mit dem chinesichen ICE nach Tianjin. Etwas orientierunglos bei der Ankunft, aber den Shuttlebus zum Flughafen haben wir dann doch noch gefunden und kamen pünktlich 2h vor Abflug dort an.
Die Beamten am Ausreiseschalter scheinen super gründlich und ineffizient zu arbeiten und auch der Sicherheitscheck ist super gründlich, sogar mein Portemonnaie wurde begutachtet und dann nochmal gescannt. Komisch, ich will doch nur ausreisen!!!
Ankunft in KL um 22:30 und damit endlich zurück im Warmen!!
Die Nacht musste wir wieder am Flughafen verbringen, diesmal aber mit ein bisschen Schlaf!

Da ich in Peking nicht wirklich dazu gekommen bin was für die Uni zu tun, ich aber eine Abgabe am nächsten Tag hatte, fiehl die Besichtigung von Kuala Lumpur aus und ich verbrachte den kompletten Tag am Flughafen. Verdammt spannend wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt und mein Flieger nach Singapur ging erst kurz vor 21 Uhr…
Als ich dann endlich einchecken wollte, hieß es der Flieger hat 2h Verspätung. Ich wäre fast ausgetickt. Der Mann am Serviceschalter hat mich dann aber freundlicherweise noch schnell auf einen Flug früher umgebucht.
Somit war ich sogar ne Stunde früher wieder zurück in Singapur und konnte aufm Flug noch aus sicherer Entfernung nen Gewitter bestaunen, was unbeschreiblich krass aussah!!

Wie immer gibt es alle Fotos in der Fotogalerie ;)

War die letzten Tage krank und konnte nicht so viel machen und jetzt muss ich auch langsam mal die Koffer packen! Zurück in Singapur bin ich am 20. Mai, treffe dann Matze aus Deutschland und wir werden zusammen noch 5 Wochen durch Malaysia, Thailand und Laos reisen, bevor es dann Ende Juni zurück nach Deutschland geht!

Wird bestimmt nicht der letzte Blogeintrag sein, bevor ich “Tschüss Singapur” sagen muss. Also bis demnächst ;)

Hallihallo!

Schon einige Wochen her, aber alles braucht eben seine Zeit! In der Recess Week dieses Semester ging es ab auf die Philippinen und zwar ganze 12 Tage vom 26.Februar bis 09. März.
Warum gerade die Philippinen? Nunja, dort soll es traumhaft schöne Orte geben und wenn nicht in der Recess Week, dann werde ich da so schnell nicht nochmal hinkommen. Grund genug? Na dann einfach gespannt weiter lesen:

Tag 1:

Los ging es Freitag 26. Februar super früh um 6:15 morgens mit insgesamt 3 Taxis zum Changi Airport. Ankunft auf den Philippinen in Clark um 12:00 Mittags. Nach spontaner Planung waren wir 11 Leute, die nach Sagada in Nordluzon wollten. Unser Bus sollte uns in 6h nach Baguio bringen, doch nach einer langen Pause und einem weiteren Buswechsel kamen wir erst viel später dort an. Da kein Bus mehr weiter nach Sagada fuhr entschieden wir uns für einen privaten Van mit Fahrer, der uns in weiteren 6h nach Sagada fahren sollte. Nach einem leckeren Abendessen ging es um kurz vor Mitternacht los.

Tag2:

An schlafen war nicht wirklich zu denken im kleinen, vollbesetzten und engen Van und die holprigen Bergstraßen taten ihr übriges. Kurz nach Sonnenaufgang kamen wir endlich in Sagada an und es war ziemlich kalt. Nach dem Frühstück kam die Sonne raus und es wurde angenehm warm. Im Sagada Guesthouse haben wir für 200 Peso pro Person (3,40€) alle Platz gefunden und nach dem Mittagessen im “Yoghurt House”, wo es super leckeren selbstgemachten Joghurt hab, ging es mit einem Guide auf eine Rundtour. Hängende Särge, Reistreassen, ein Miniwasserfall und Sagada selbst standen auf dem Programm. Am Abend eine kurze Karaoke Session im improvisierten Mini-Karaoke Laden inkl spottbilligem Apfelwein für 100 Peso pro Flasche (1,70€) und leckerem Abendessen ging es um 21Uhr früh ins Bett.

Tag 3:

Zum Frühstück wieder ins Yoghurt House und im Jeepney nach Bontoc. Bontoc selbst ist etwas lebhafter als Sagada. Nach einem Besuch im empfohlenen Museum und Mittagessen habe ich meine weitere Philippinen Planung festgelegt und einen Flug von Manila nach Puerto Princesa auf Palawan gebucht. Ursprünglich wollte ich alleine weiter nach Bohol, aber2 Kanadier, die wir in unserem Sagada Guesthouse getroffen haben und die schon 2 Monate auf den Philippinen rumreisen, haben mir doch eher Palawan empfohlen!
Von Bontoc ging es dann mit dem nächsten Jeepney in 1,5h nach Banaue zu den UNESCO Weltkulturerbe Reiseterassen. Viel Zeit blieb uns nicht in Banaue, da wir einen Bus früher nehmen mussten als geplant. Ein kurzer Ausflug mit einem eigenen Jeepney zum Aussichtspunkt inkl Fahrt auf dem Jeepney-Dach und einigen Infos über Banaue und Umgebung von unserem Fahrer und mehr Zeit war garnicht.
Eine lustige Geschichte von unserem Fahrer:
Wenn man eine Frau in der Gegend heiraten möchte, muss man dem Vater ein Geschenk machen und für gewöhnlich ist das ein Schwein, oder ein vergleichbares Tier. Bei den Kalingas ist es aber ein wenig anders. Die Kalinga sind ein Volk, was bekannt ist für seine Kalinga-Krieger, die übermäßig stark sind. Er hatte mal eine Freundin dort und er hätte sie heiraten können, indem er dem Vater eine M14  (amerikanisches Gewehr) geschenkt hätte. Aber woher ein solches Gewehr nehmen? Damit war die Geschichte vorbei.

Tag 4:

Von Banaue über Nacht zurück nach Manila und dort kamen wir um 3 Uhr morgens an, beste Ankunftszeit also! Ab ins nächste noch offene Guesthouse und Schlaf nachholen, der war im Bus nur schwer zu bekommen. Danach ein wenig Sightseeing im  Intramuros Viertel (altes Spanisch-Manila) und Besichtigung der San Augustin Kirche und der Manila Kathedrale. Der Flieger weiter nach Palawan ging dann am Nachmittag. In Puerto Princesa angekommen war das vereinbarte Treffen etwas chaotisch, da kurzer Hand alles umgeplant wurde und es in der gleichen Nacht noch weiter nach El Nio (ganz im Norden von Palawan) gehen sollte und ich davon natürlich nix wusste. Zum Glück ist die Stadt nicht groß und habe die anderen wieder gefunden.  Nach einem Essen im “KaLui”, das laut LonelyPlant Reiseführer beste Restaurant in ganz Palawan mit super leckerem Fisch und Co, ging es mit privatem Van um Mitternacht ab nach El Nido.

Tag 5:

Unser Fahrer hatte es scheinbar eilig und hatte ein verdammt gutes Tempo drauf und die Straßen waren sooo holprig, da war an sowas wie Schlaf nicht zu denken. Angekommen sind wir dann um 6 Uhr morgens und die Suche nach einer Unterkunft für nun insgesamt 13 Leute war am Ende auch erfolgreich, sodass wir alle in einem Riesenbungalow mit 6 Zimmern übernachten konnten.
Den Rest des Tages am Strand, schwimmen und geniales Seafood genießen. Einzig am Abend eine schlechte Nachricht über einen Motorradunfall von 2 Mädels, aber beiden ging es den Umständen entsprechend gut und es war nix gebrochen “nur” Schürfwunden, die genäht werden mussten.

Tag 6:

Am Morgen hieß es erstmal umziehen in die neue Unterkunft, 2 große Zimmer im “The Alternatives”, was wirklich eine sehr coole Atmosphäre hatte. Danach stand das gebuchte Island Hopping auf dem Programm mit “Secret Beach”, BBQ am Strand, “Helicopter Island” und Co. Einfach TRAUMHAFT!!
Mein persönliches Highlight war eine Schildkröte, die ich beim Schnorcheln gesehen habe!!!!! Am Abend wurde ganz gemütlich im “Seaslug” bei guter Livemusik gegessen und den Abend ausklingen lassen.

Tag 7:

Die ersten 4 Leute sind am Morgen mit einem gemieteten Jeep Richtung Puerto Princesa gefahren und der Rest hat sich einen gemütlichen Strandtag genehmigt, Faulenzen, Schwimmen, Mangos essen und genießen!
Am Abend hatten wir ein gemeinsames Abendessen mit unseren 2 Verletzten und dem Doktor und die Nachricht, dass der zweite gemietete Jeep eine Panne hat, daher habe ich spontan umgeplant und bin am nächsten Morgen um 7 Uhr alleine weiter nach Taytay.

Tag 8:

Grausam früh aufstehen, ein letztes mal das tolle Pancake Frühstück genießen und dann eine Busfahrt nach Taytay mit lauter Einheimischen im Bus. Auf der Fahrt konnte man die tolle Landschaft genießen, was auf der Hinfahrt natürlich alles Dunkel war.
Zwischenstop in Taytay, Besuch des “Santa Isabel Fort” und der “Santa Monica Kirche” und ein weing Zeitvertreiben bis es mit dem nächsten Bus nach Roxas ging. Das lustige, beim Warten auf den Bus habe ich den Typ getroffen, der unseren Jeep nach El Nido hätte fahren sollen und irgendwo im Nirgendwo mit Defekt liegen geblieben ist.
Von Roxas fuhr natürlich kein Jeepney mehr weiter nach Port Barton (es war kurz nach 13 Uhr). Ein eigener Van hätte unglaubliche 1800 Peso gekostet und per Tricycle stolze 1000 Pesos, was mir eindeutig zu viel war. Wenige Meter vom Busterminal entfernt habe ich dann aber jemanden gefunden, der mich für 500 Peso (8,50€) gefahren hat =)
Die Fahrt war ziemlich abenteuerlich, 1,5h über holprige Strecke mit toller Landschaft und grünen Reisterassen. Nach etwas mehr als der Hälfte mussten mir notgedrungen eine Pause einlegen, da die Bremsen schon fast glüten!!! Ich habe es überlebt und bin gut in Port Barton angekommen. Traumhafter, ruhiger Strand und ein Zimmer für schlappe 200 Peso (3,40€) pro Nacht!
Habe dann die Abendsonne am Strand genossen und einen wundervollen Sonnenuntergang erlebt und noch ein Pärchen aus Frankreich (Nora) und Australien (Jenson) getroffen.

Tag 9:

Leckeres Frühstück mit echtem dunkel Brot, juhu!! Danach ging es Island Hopping mit Nora und Jenson. Das Schnorcheln war super cool, verdammt schöne Korallenriffe und an German Island sind wir auch vorbeigefahren ^^. Insgesamt waren wir auf 3 verschiedenen Inseln und hatten nochmal einen traumhaften Sonnenuntergang auf der wohl kleinsten Insel überhaupt, einer kleinen Sandbank mitten in der Bucht.

Tag 10:

Um 9 Uhr morgens ging es mit dem Jeepney dann Richtung Puerto Princesa und an einer Kreuzung weiter mit dem nächsten völlig überfüllten Jeepney nach Sabang. Ich bin die komplette Strecke auf dem Dach des Jeepney mitgefahren und um mich rum nur Einheimische, was nen Abenteuer da obendrauf!!
Die Unterkunftssuche war nicht so einfach und am Ende habe ich alleine im Familienbungalow übernachtet. 4 Betten, aber kein fließend Wasser für 400 Peso (6,80€). Beim bezahlen konnte ich noch 100 Peso rausschlagen, da es die komplette Zeit kein Wasser gab.
Im “DabDab” habe ich eine Gruppe deutscher Studenten aus Bonn getroffen, die eine Exkursion nach Manila gemacht haben. Wirklich sehr lustig :) Für den nächsten Tag haben wir uns dann für die Fahrt zum “Underground River” verabredet.

Tag 11:

Am Morgen ging es zum Underground River, wo es mit einem kleinen Boot ca. 1,5km ins Innere ging. War echt cool! Durch die lange Wartezeit war meine Mangroventour danach leider nicht mehr drin, denn es ging um 14 Uhr mit Express Minivan zurück nach Puerto Princesa und um 19 Uhr mit dem Flieger zurück nach Manila.

Tag 12:

Super frühes aufstehen und direkt ab zum Busbahnhof, um um 7 Uhr den Bus Richtung Clark Airport zu nehmen. Mit absolut überteuertem Tricycle und Jeepney zum Flughafen und nach 3 1/4h Flug wohlbehalten im 35 Grad heißem Singapur angekommen.

Wie ihr seht habe ich in den 12 Tagen super viel erlebt und es war echt verdammt cool! Wenn man noch etwas Paradies sucht, dann wird man glaube ich auf Palawan noch am ehesten fündig! Ich weiß garnicht so richtig was besser war, das Gruppenreisen oder das Alleinereisen, es hatte beides seine Vor- und Nachteile, allerdings kann es schon anstrengend sein, wenn man mit 11 Leuten und mehr zu einer gemeinsamen Entscheidung kommen will.

Wir immer gibt es alle Bilder in der Fotogalerie zu sehen ;)

Hallo an meine Blogleser!

Ich weiß gerade nicht, wie ich das Gefühl beschreiben soll. Es ist einfach nur seeehr komisch. Wie schnell können 2 komplette Semester umgehen? Jap, das frage ich mich gerade wirklich. Inzwischen bin ich seit ziemlich genau 9 Monaten in Singapur und meine letzte Woche ist angebrochen.
Seit letzten Freitag habe ich alle meine Klausuren fertig und jetzt heißt es die restlichen Tage genießen. Eigentlich ist schon fast jeder Tag irgendwie verplant, also werden die letzten 8 Tage schneller umgehen, als mir lieb ist. Die ersten sind schon geflogen, sehr viele fliegen diese Woche noch und für mich geht es nach dem nächsten Wochenende auch ab nach HongKong!!

Seit letzten Freitag ist Abschiedsstimmung angesagt und trotzdem wird nochmal kräftig gefeiert. Es war ne super geile Zeit hier, nicht immer alles so, wie man sich das vielleicht vorgestellt hat, aber auf jeden Fall eine hammer Erinnerung.

Die zwei fehlenden Reiseberichte stelle ich sicherlich die kommenden Tage online, also freut euch auf Geschichten aus dem Paradies und einer Weltmetropole.

Viele Grüße
Dirk ;)

Ja, ihr habt richtig gelesen, ihr bekommt endlich die Antwort auf die Frage aller Fragen.  
Ich bin gerade aus Peking wieder zurück und habe davor noch meinen Rückflug nach Deutschland auf das endgültige Datum umgebucht.

Am 26. Juni geht der Lufthansa-Flieger in Singapur und landen werde ich  am 27. Juni um 5:30 morgens in Frankfurt.

Kaum zu glauben, dass bald schon alles vorbei ist.  In etwas mehr als 2 Wochen bin ich mit den 4 Klausuren durch und dann geht es auch schon ein paar Tage später nach HongKong. Am 20. Mai bekomme ich dann nochmal Besuch aus Deutschland, denn der Matze kommt vorbei und wir werden noch 5 Wochen gemeinsam von Singapur aus durch Malaysia, Thailand und Laos reisen.

Freue mich natürlich schon, aber schon krass wie schnell so ein Jahr vergeht…

Ihr dürft natürlich auch gespannt sein, denn es folgen noch 2 Reiseberichte über die Philippinen und die Woche in Peking, die im übrigen ziemlich kalt war!!!

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